Alle Rekrutierungsprozesse haben denselben Aufbau aus 10 Elementen. Der einzige Unterschied ist, wie, in welcher Reihenfolge und wie viele der Elemente ausgeführt werden. Die 10 Elemente sind folgende:
Die 10 Elemente jedes Rekrutierungsprozesses - Der Entwurf der Stelle
- Die fertige Stellenanzeige
- Die Suche nach Bewerber*innen
- Bewerbungseingang (inkl. Zu-/Absage)
- Kurze Interviews (inkl. Zu-/Absage)
- Lange Interviews (inkl. Zu-/Absage)
- Praxistest und sonstige Tests (inkl. Zu-/Absage)
- Vertragsverhandlungen (inkl. Zu-/Absage)
- Unterschrift des Arbeitsvertrag
- On-Boarding der neuen Mitarbeiter*in
Bei über 1.000 betreuten Kunden läuft der Prozess mit diesen Elementen ab. Dies hat mehrere Implikationen.
Implikationen der Gleichheit
Weil alle Bewerbungsprozess dem gleichen Aufbau entsprechen gibt es vom reinen Prozess her keinen Vorteil den Sie bei Bewerber*innen erreichen können.
1. Der reine Rekrutierungsprozess ist kein Wettbewerbsvorteil!
Weil alle Bewerbungsprozess dem gleichen Aufbau entsprechen, gibt es vom reinen Prozess her keinen Vorteil, den Sie bei Bewerber*innen erreichen können.
2. Das WIE ist entscheidend
Das WIE sie den Prozess ausführen ist entscheidend. Deshalb sollten Sie jeden einzelnen Prozessschritt analysieren und verbessern. Hier gibt es gewaltige Unterschiede zwischen Unternehmen, die wissen WIE sie den Rekrutierungsprozess gestalten und Unternehmen die einfach nur rekrutieren. Schon kleinste Verbesserungen können Bewerbende begeistern, zum Beispiel eine gut formulierte Zusage zum Interview.
3. Die Geschwindigkeit ist klarer Wettbewerbsvorteil
Wenn sich eine Bewerberin bei Ihnen bewirbt, müssen Sie davon ausgehen, dass sie sich schon längst bei anderen Unternehmen beworben hat, die bekannter sind als Ihres. Jedoch haben sie trotzdem eine Chance, die besten Talente zu bekommen. Seien Sie schneller als die Konkurrenz erlaubt. Die Rekrutierung bei großen und bekannten Unternehmen dauert meistens länger. Wenn Sie schneller sind, die Bewerberin im Bewerbungsprozess begeistern, wird kaum eine Bewerberin Ihnen sagen, ich warte erst das Bewerbungsverfahren in 3 Wochen von dem anderen Unternehmen ab, sondern eine Unterschrift bei Ihnen präferieren.
4. Standard Software reicht bei der Rekrutierung vollkommen aus
„Ein scheiß Prozess der digitalisiert wird, ist immer noch ein scheiß digitalisierter Prozess.“ Als Unternehmen und als Mensch hat man oft den Eindruck, dass man etwas auf eine ganz bestimmte Art macht, die sonst niemand so macht. In der Rekrutierung ist das nicht der Fall. Hier sind alle Prozesse gleich. Deswegen reicht eine Ihnen eine standardisierte Software wie die Bewerbermanagement-Software von onapply. Achten Sie bei Softwareauswahl primär darauf, ob Ihnen und Ihren Kollegen die Bedienung der Software leicht fallen wird und nicht auf Spezialfunktionen.
5. Best Practices können übernommen und gelernt werden
Es gibt für jeden Bewerbungsschritt klare Best-Practices, die sie anwenden können. Das ist wunderbar, hier müssen Sie also nicht das Rad neu erfinden, sondern können sich darauf konzentrieren, die Bewerbenden von Ihrem Unternehmen zu begeistern! Wo finden Sie die Best-Practices? Hier im Blog oder auf unserem
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